Freitag, 24. Juni 2016

Stabile bilaterale Beziehungen mit der EU wichtiger denn je

Der Austritt Grossbritanniens aus der EU stellt die Schweiz vor grosse Herausforderungen. Eine einvernehmliche Lösung zur Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative wurde weiter erschwert. Dennoch muss diese einvernehmliche Lösung das oberste Ziel der Schweiz bleiben. Alles andere führt zu zusätzlicher Rechtsunsicherheit und ist Gift ist für den Wirtschafts- und Forschungsstandort Schweiz.

Die bilateralen Beziehungen mit der EU und der starke Franken werden die Schweiz in Zukunft wohl noch stärker beschäftigen. Trotz diesen erschwerten Voraussetzungen steht für die Grünliberalen fest, dass stabile bilaterale Beziehungen mit der EU für den Wirtschafts- und Forschungsstandort Schweiz von zentraler Bedeutung sind. Nur der uneingeschränkte Zugang zum europäischen Markt erlaubt es unseren Unternehmen in einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld zu bestehen und international an der Spitze zu bleiben.


Zusammenarbeit in Europa
Die Grünliberalen hoffen weiter, dass die EU nach dem Austritt Grossbritanniens neue Wege der konstruktiven Zusammenarbeit und stabiler wirtschaftlicher Beziehungen finden wird. Zur Lösung der grossen Herausforderungen in den Bereichen Wirtschaft und Migration ist eine gute Zusammenarbeit in Europa essentiell.