Soziales, Kultur und Sicherheit

Die Grünliberalen sind der Meinung, dass in Notlagen alle die Unterstützung erhalten sollen, die sie für ein menschenwürdiges Leben brauchen.

Die Grünliberalen stehen zu AHV, IV, der Arbeitslosenversicherung und der damit verbundenen Umverteilung.

Krankheit und Tod gehören zum Leben. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit und den technischen Möglichkeiten der Lebensverlängerung ist notwendig.

Vermehrte Präsenz von Polizei und Streetwork, mehr Licht in dunklen Strassen, städtebauliche Massnahmen und
den Einsatz von Videokameras an neuralgischen Punkten sollen die Sicherheit erhöhen.

Position GLP Lyss

  • Die Grünliberalen sind der Meinung, dass in Notlagen alle die Unterstützung erhalten sollen, die sie für ein menschenwürdiges Leben brauchen. In erster Linie gebietet dies die Menschlichkeit und die Solidarität, auf dem unser Staatswesen aufgebaut ist.

  • Die Grünliberalen stehen zu AHV, IV, der Arbeitslosenversicherung und der damit verbundenen Umverteilung.

  • Die Gemeinden sollen Eigenleistung, Verantwortungsbewusstsein, Solidarität und Nachbarschaftshilfe fördern und nicht dem mündigen Individuum alle Verantwortung abnehmen. Unterstützung soll mit Mass, Vernunft und immer mit Blick auf die Hilfe zur Selbsthilfe wahrgenommen werden.

  • Wo immer möglich sollen sich Menschen voll oder teilweise in den Arbeitsprozess eingliedern. Dafür sind entsprechende Anreize zu schaffen. Arbeit muss sich lohnen. Sowohl im Fürsorge-, als auch im Stipendienwesen setzen sich die Grünliberalen für finanzielle Unterstützungssysteme ein, welche Anreize bieten, einer Erwerbsarbeit nachzugehen.

  • Es kann nicht angehen, dass eine immer grössere Anzahl Menschen auf Dauer in Abhängigkeit der Sozialhilfe leben. Deswegen beobachten die Grünliberalen auch skeptisch die sich immer ausweitende Zahl von sozialen Institutionen, die sich um die Not leidenden Menschen kümmern sollen. Für die Grünliberalen ist Solidarität keine Einbahnstrasse, es braucht auch Selbstverantwortung seitens der Empfänger von Sozialhilfe.

  • Ebenso sind der Umverteilung Grenzen gesetzt. Vor allem der Mittelstand muss heute einen anteilsmässig viel zu hohen Beitrag an die Finanzierung des Sozialwesens bezahlen. Wir plädieren deshalb für einen effizienten Sozialstaat und für eine kompromisslose Bekämpfung des Missbrauchs der Sozialhilfe, auch im Interesse unserer Not leidenden MitbürgerInnen.

  • In den letzten Jahren haben die Sozialhilfefälle stark zugenommen. Um den Fortbestand unseres Sozialhilfesystems auf einem qualitativ hohen Niveau zu garantieren, befürworten wir die Einführung von verwaltungsexternen Sozialinspektoren und -inspektorinnen.

Positionspapier Soziales, Kultur und Sicherheit

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